Schweres Gerät rückt an

Die drei Brückenbögen in Romberg wurden verschalt und werden nun mit sogenanntem "Dämmer" zur Stabilisierung komplett verfüllt.

Von Wurzeln befreit und eingeebnet...

Der "Dämmer" wurde per Silowagen angeliefert, mit Wasser angemischt und in die 3 Gewölbe der Brücke gepumpt. Die Verfüllung der Gewölbe dauerte 2 Tage. Mittlerweile wurde der Mutterboden aufgebracht.

Die Brückensanierung hat begonnen; zunächst mit einer gründlichen Reinigung der Bausubstanz.

Kurz vor Baubeginn wird die EVL im gesamten Trassenverlauf  drei Kabelschutzrohre verlegen.

Die Oberseite des Brückengewölbes werden zwecks Abdichtungsarbeiten vom Schotter befreit.
Im Tunnel wurden die Schäden beseitigt und ein neuer Putz aufgebracht.
An den Brückenflanken sind die alten Betonabdeckungen entfernt worden.

An den 5 Zufahrten wurde bereits der Untergrund für die Asphaltdecke vorbereitet.

"Der Schotter wird an den Rändern entnommen und zu den "Fehlstellen" verbracht."
Der Grader planiert den Schotter und gleicht Unebenheiten aus.
Vor dem Brechen muss der Schotter vom Sprengwagen befeuchtet werden.
Wegen der 4 Meter Fahrbahnbreite muss der Schotterbrecher die Strecke zweimal befahren.

Der Einsatz der Vibrationswalze und des Plattenverdichters ist der letzte Arbeitsschritt vor der Asphaltierung.

Seit Donnerstag, 6. Februar, gießt die Firma Eurovia die etwa zehn Zentimeter starke Tragschicht. Bereits am ersten Tag konnten einige hundert Meter der Trasse fertiggestellt werden.

Am ersten Tag wurden ca. 1,1 km bis etwa Brücke Öberölbach asphaltiert. Die ersten zehn LKW am zweiten Tag kommen aus Troisdorf, dann wird wegen der Verkehrssituation der Asphalt aus Remscheid geholt.

Der Kettwiger Baumdienst hat mit der Fällung der Bäume an der Stadtgrenze begonnen. Zum Einsatz kommt ein Fällbagger mit 18 Meter Ausleger. Am Ende des Auslegers befindet sich ein Greifer mit Kettensäge. Mit dem Greifer packt/sägt er jeweils ca. 5 Meter Stücke und trägt so den Baum von oben nach unten ab.

In Pattscheid haben Mitglieder des Fördervereins das Wartehäuschen und das Geländer abgeschliffen und angestrichen. Firma Zager hat das Häuschen mit einem neuen Blechdach versehen.

Der Holzhackschnitzelhäcksler verarbeitet sämtliches Stammholz und Kronenmaterial. Das Holzhackschnitzelgut wird mit mehreren LKW nach Wuppertal gefahren.

Es fallen ca. 800 m³ Material an und je LKW können 30 m³ transportiert werden.

Man konnte fast meinen die Arbeiten wären zum Stillstand gekommen, aber es geht munter weiter mit der Balkantrasse. Das alte Wartehäuschen ist wieder fit gemacht worden, die Geländer werden gestrichen und die Asphalt-Feinschicht wird aufgebracht.